07. Juli 2020
Barcamp-Session | „Drücken ist grad nicht“ – Wie wir auch in Zeiten von Corona und Social Distancing menschliche Nähe und Verbundenheit erlebbar machen können
Wir Menschen sind soziale Wesen. Unser Alltag ist voller Rituale, in denen wir unser Miteinander zelebrieren. Das können im beruflichen Alltag ganz unbewusste Dinge sein, wie das Händeschütteln, das Nebeneinander-Stehen um etwas gemeinsam zu betrachten oder eben auch die kurze Umarmung bei einer Begrüßung oder Verabschiedung. In Zeiten von Corona absolute NOGOs.
Es gibt Rituale im Zwischenmenschlichen, die zuweilen unmittelbare Auswirkungen auf unsere Unternehmungen haben. Wenn wir uns neben dem Geschäftlichen nämlich auch in menschlicher Verbundenheit mit unseren Mitarbeitenden, Kunden oder Mandanten befinden und so auch persönliche Bestätigung erfahren, besitzen solche Rituale einen unschätzbaren Wert für den Erfolg eines Projekts oder Geschäfts. Wichtiger noch: Alle Beteiligten können darin ein tiefes Gefühl von Sinnhaftigkeit und Stimmigkeit erleben.
In Zeiten von Corona sind die Möglichkeiten von persönlichen Treffen und entsprechenden Ritualen stark eingeschränkt. Online-Begegnungen – und auch Begegnungen mit Abstand – können das teilweise kompensieren. Viele von uns machen die Erfahrung, dass online vieles geht… und manches dennoch offenbleibt. So stellt sich die Frage, wie wir auch die Medien so nutzen können, dass möglichst viel Verbundenheit und Gemeinschaft möglich wird. In dieser Session wollen wir uns genau dieser Frage widmen.